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Aus der Einleitung zu meinen Skripten:
Sie möchten mit Kindern im Kindergartenalter auf der kleinen pentatonischen Leier spielen oder tun dies schon.
Oder Sie suchen ein Instrument, mit dem Sie Kinder gut in das Instrumentalspiel einführen können.
Sie trauen sich noch nicht heran, weil Sie meinen, Sie müssten selbst sehr gut musizieren.
Sie suchen noch Ideen und Material, das Sie sofort umsetzen können. Die erhältlichen Notenbücher sind wunderschön, aber viele Lieder sind vielleicht für den Anfang noch zu schwierig für die Kinder.
Und überhaupt, wie kann man das Spielen oder ein Lied didaktisch vermitteln, so dass die Kinder sich gut einlassen können?
Zu Beginn meiner Unterrichtstätigkeit, als ich noch sehr am Suchen war, bekam ich von einem sehr erfahrenen Leierspieler folgenden Rat: „Mach Alles mit den Kindern, was Freude/Spaß macht!“
Das ist mein Motto geworden, und mit diesem Hintergrung können die Stunden lebendig sein und nachhaltig Weichen legen für Freude am Musizieren, Selbstbewusstsein, das Gefühl von „ich kann es“ und „ich kann meines umsetzen“.
Es können viele Fragen auftauchen, z.B. was mache ich mit einem Kind, das eine besondere und manchmal herausfordernde Thematik hat? Gerade da eignet sich die Leier, das Kind spielerisch zu fördern und ihm über Hürden zu helfen, es zu ermutigen oder zu mehr Ruhe und Konzentration zu führen. Und vor allem wirkt die Art, wie sich das Kind von Ihnen gesehen fühlt, und das Leierspielen selbst. Diese Themen sind mir in diesem Kurs sehr wichtig.
Es geht also beim Gruppenunterricht mit der Kinderleier im Kindergarten nicht darum, dass die Kinder das Instrument „perfekt“ lernen, sondern um obengenannte Qualitäten, um Ermutigung, Freude, Phantasie, Humor und um einen ersten positiven Umgang mit einem Instrument.